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Spektakulärer Neuzugang – Heidelsheim verpflichtet John Deere 1585!

Der FC 07 Heidelsheim meldet einen spektakulären Neuzugang. Sein Name: John Deere 1585. Er kommt aus Warendorf im Münsterland, ist 6 Jahre alt und verfügt über 38 Pferdestärken, die ihn 25 Stundenkilometer schnell machen. Ein Frontmäher der Extraklasse, der die fünf Männer, die mit ihm arbeiten, wunschlos glücklich macht. Gemeint sind Martin Habian, Herbert Doll, Alfred Kroiher, Herbert Winter und Günter Kummer, das Team der Greenkeeper des FC 07, das sich aktuell um den ordnungsgemäßen Zustand von vier Rasenplätzen kümmert: Zwei in Heidelsheim und zwei in Helmsheim.

Intensiv hatte Martin Habian seit November 2021 im Internet nach einem neuen Mäher gesucht. „Als ich die Abbildung des Geräts, das wir jetzt haben, sah, war es Liebe auf den ersten Blick“, erinnert sich der Chef der Greenkeeper. Nach Verhandlungen mit der Stadt Bruchsal und dem Badischen Sportbund setzte er sich dann in den Zug, um ihn nach 450 Kilometern persönlich in Augenschein zu nehmen. Die Tatsache, dass er über einen luftgefederten Sitz und eine Klimaanlage verfügt und der Umstand, dass er das abgeschnittene Gras unmittelbar in einem großen Auffangbehälter sammelt überzeugten den Weitgereisten dann vollends, und als die Firma auch noch die kostenlose Lieferung zusicherte war der Kauf perfekt. „Ich habe dabei auch an meine exzellenten Beziehungen zur Firma Jäger und Walz gedacht. Die kümmert sich unter anderem um das Grün auf dem Bruchsaler Golfplatz und nutzt dabei seit Jahren ausschließlich Geräte von John Deere, sind also mit der Marke bestens vertraut. Sie können schnelle Hilfe bei einem Defekt unseres Frontmähers leisten. Und in Bruchsal unterhält John Deere ja auch ein großes Ersatzteillager,“ erklärt Habian. Ein weiteres großes Plus des Mähers sei seine Straßenzulassung. Mit dem alten Gerät habe man Helmsheim auf Schleichwegen erreichen müssen, jetzt könne man bequem auf der Bundesstraße in die Nachbargemeinde gelangen.

Auch der Schreck bei der Ankunft des Neuen im Kraichgaustadion war schnell überwunden, als man nämlich feststellte, dass er um fünf Zentimeter zu hoch war und somit nicht in die für ihn vorgesehene Garage passte. „Die Lieferfirma hatte uns ein falsches Maß übermittelt. Aber das ist kein Problem. In den nächsten Tagen werden wir das Schwingtor der Garage durch ein Rolltor ersetzen, dann passt er rein in die Garage,“ beruhigt Martin Habian. Wohl dem Verein der Problemloser in seinen Reihen hat.

Die Kosten für die Anschaffung teilt sich der Verein mit der Stadt Bruchsal und dem Badischen Sportbund. Eine überaus sinnvolle Investition, bedenkt man, dass durch ihn die Arbeitszeit der fünf Greenkeeper, bei der für einen Fußballverein essentiellen Rasenpflege, um gut ein Drittel reduziert wird. Ganz abgesehen von den neu hinzu gekommenen Annehmlichkeiten. So sei beispielsweise der luftgefederte Sitz beim stundenlangen Mähen eine wahre Wohltat für die geschundenen Wirbelsäulen der engagierten, älteren Herren, schmunzelt Habian, und denkt dabei wohl auch an seine eigene.