FC 07 Heidelsheim – SV Philippsburg 1:3 (0:1):
Donnerstagsabends musste der Landesligist FC 07 Heidelsheim unter Flutlicht im Stadion des TV Helmsheim eine bittere, aber nicht ganz unverdiente 1:3 (0:1)-Niederlage gegen den ambitionierten A-Ligisten SV Philippsburg hinnehmen. Im 1. Spielabschnitt verlief die Partie über weite Strecken ausgeglichen und es gab hüben wie drüben nur wenige Höhepunkte zu verzeichnen. Allerdings lief schon da der Ball bei den Gästen wesentlich besser als bei den Einheimischen und so kam es auch nicht von ungefähr, dass Zülfikar Soyyigit den SV Phlippsburg zu einem völlig ungünstigen Zeitpunkt praktisch mit dem Halbzeitpfiff mit 0:1 in Führung brachte.
Vier Minuten nach Wiederbeginn erhöhte Eren Bülbül sogar auf 0:2, ehe die Heidelsheimer endlich etwas zulegen konnten. Die Gastgeber hatten fortan ein optisches Übergewicht, doch Torgefahr konnten sie nur selten ausstrahlen. Zwei Distanzschüsse des zur Halbzeit eingewechwechselten Linksverteidigers Fabian Bacher, die nur knapp das Ziel verfehlten, waren dabei noch die besten Aktionen. Viel zu einfach aus FCH-Sicht war dann das entscheidende 0:3 durch Samet Türkel (79.), als die Heimelf auf der rechten Abwehrseite problemlos überlaufen wurde. Der Treffer zum 1:3 Endstand aus dem Gewühl heraus von Nachwuchsspieler Ufuk Esen (81.) bedeutete nur noch Ergebniskosmetik.
FC 07 Heidelsheim – 1. FC Bauschlott 1:1 (1:1):
Die Generalprobe für das 1. Pflichtspiel nach der Winterpause beim TuS Bilfingen ist für den FCH mit einem unterm Strich leistungsgerechten 1:1 (1:1)-Unentschieden gegen den Pforzheimer Kreisligisten 1. FC Bauschlott nur halbwegs geglückt. Die Gastgeber begannen bei strahlendem Sonnenschein recht engagiert, aber spätestens nach einer schwungvollen Anfangsviertelstunde waren auch die Gäste im Spiel. Pascal Martig brachte Bauschlott nach genau einer halben Stunde mit 1:0 in Führung, doch FCH-Kapitän Dirk Maier schaffte schon fünf Minuten später mit einem Schuss aus spitzem Winkel unter den Querbalken den 1:1 Ausgleich.
Gleich zu Beginn der 2. Halbzeit scheiterte Maier mit einem Elfmeter nur am Lattenkreuz. Anschließend spielten beiden Kontrahenten mit offenem Visier und es ergaben sich zahlreiche Tormöglichkeiten hüben wie drüben, doch immer wieder verhinderten Pfosten -bzw. Latte oder Abschlusspech ein weiteres Erfolgserlebnis. Niemand hätte sich beschweren dürfen, wenn das Spiel auch 4:4 ausgegangen wäre.